Archiv der Kategorie: Vegan

GRANOLA

Granola ist bei mir viele Jahre in Vergessenheit geraten. Es erinnert mich auch an meine Kindheit. Da wir wenig Süsses bekamen, war selbstgemachtes Granola als süsse Abwechslung natürlich willkommen. Seit kurzem ist es auch bei meinen Kindern (und sogar bei meinem Ehemann) der Renner. Egal ob zum zMorgä, zNüni oder zVieri: Eine schnelle, gesunde Zwischenverpflegung, die schmeckt. Das vegane Rezept reicht für ein grosses Einmachglas und ist im Nu hergestellt.

 

200 g grobe Dinkelflocken
100 g feine Haferflöckli
1 Handvoll Pekannüsse
3 Handvoll Mandeln (ungeschält)
40 g Kürbiskerne
40 g Sonnenblumenkerne
20 g Sesam
1 TL gemahlene Zimtblüten
70 g Kokosöl
50 g Ahornsirup
1 Prise Salz

2 Handvoll Aprikosen
2 Handvoll Sultaninen

Ofen auf 180 °C vorwärmen. Dinkelflocken bis und mit Salz in einer Schüssel gut vermischen. Auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech ausstreichen. Während 10 Minuten backen, durchmischen und weitere 10 Minuten knusprig backen.
Aprikosen klein schneiden zusammen mit Sultaninen mit dem knusperigen Granola vermischen. In Vorratsgläsern abfüllen.

Uns schmeckt es am besten mit Griechischem Joghurt, frischen Früchten und Honig.

Hinweis:
Je nach Geschmack und was zu Hause gerade noch vorrätig ist, kann das Rezept beliebig angepasst werden.

ZUCCHETTISALAT

Ich mag einfache Rezepte mit Produkten aus dem Garten. Es macht glücklich, wenn es gelingt, die Ernte in ein saison-betontes, schmackhaftes Gericht zu verwandeln. Gerade jetzt sind Zucchetti erntereif. Ich weiss: Einige schnöden beim Wort Zucchetti: Sie sei halt langweilig und ohne Charakter. Persönlich gefällt mir dieses leicht verdauliche, basische Sommergemüse trotzdem. Insbesondere, wenn sie grilliert wurde. Mein heutiges Rezept ergibt einen erfrischenden Salat. Er passt wunderbar als Beilage zu Grilladen oder auch einfach so, mit frisch gebackenem Brot.

Rezept für 4 Personen

4 Zucchetti
1/2 Granatapfel
1 Bund Kräuter (Minze, Petersilie, Rucola)
Olivenöl
Balsamico Bianco (ich mag den Classico von Terra Verde sehr)
Zitronenöl
Salz, Pfeffer
Piment d Espelette

 

Zucchetti halbieren, der Länge nach in 3-4 mm dünne Scheiben schneiden. Auf dem Grill oder in einer Grillpfanne während ca. 4 Minuten braten. Auf der ersten Seite etwas länger, sodass das schöne Muster entsteht. Auf einer grossen Platte auslegen. Granatapfelkerne auslösen, Kräuter klein schneiden. Die Zucchetti mit Olivenöl, Balsamico, Zitronenöl beträufeln und mit Salz, Pfeffer und Piment d Espelette würzen. Kräuter und Granatapfelkerne darüber streuen.

 

Hinweis:
Der Salat kann gut 1-2 Tage im Voraus hergestellt werden. Dann mit Folie abdecken und im Kühlschrank lagern.  Kräuter und Granatapfelkerne erst vor dem Servieren darüber streuen.

ROSEN-HIBISKUS-EISTEE

Vor kurzem bekam ich von einer Nachbarin aus dem Senegal importierte, getrocknete Hibiskus-Blüten, sowie frische Minze. Und ein Rezept war auch dabei. Im Senegal nennt man dieses Getränk «Bissap». Es wird kalt und sehr süss getrunken. Varianten davon gibt es eigentlich in ganz Westafrika. Hibiskus mag ich ja wahnsinnig gerne: Dieser komplexe Geschmack, die Intensität der Farbe und die herrlich erfrischende Säure… Entsprechend brannte ich darauf, das Rezept noch am selben Tag auszuprobieren. In der Zwischenzeit habe ich es ein wenig nach meinem Gusto angepasst. Es ist wirklich wunderbar. Ab sofort wird es als Favorit in meiner persönlichen Eisteerezept-Bestenliste geführt…

 

3 l Wasser
50 g  getrocknete Hibiskusblüten (in afrikanischen Läden [in Winterthur z.B. in Osinas], Teelädeli oder Onlinehandel erhältlich)
1 Vanillestängel, aufgeschnitten 
Einige Zweige marokkanische Minze

Nach Belieben
ca. 150 g  Zucker 
ca. 3 EL  Rosenblütenwasser (in Türkischen Läden erhältlich)
Eiswürfel

Wasser aufkochen, Hibiskusblüten, Vanillestängel und Minze dazu geben, einmal umrühren, Topf vom Herd nehmen. Während 30 Minuten ziehen lassen, dann durch ein Sieb abgiessen und mit Zucker abschmecken. Auskühlen lassen und mit Rosenblütenwasser aromatisieren, evtl. Eiswürfel dazugeben, servieren.

Hinweis:
Da Rosenblütenwasser nicht immer die gleiche Intensität hat, mit wenig beginnen und so viel beifügen bis der gewünschte Geschmack erreicht ist. 

BANANEN-SMOOTHIE

Heute morgen mag ich weder Brot noch Müsli. Aber ich habe Hunger. Mein Blick schweift durch die Küche: Ich sehe eine Banane. Und eine Zitrone, die ihre besten Tage eindeutig hinter sich hat. Und schliesslich einen Rest von einem vergessen gegangenen Mandelpurée. Da kommt auch endlich die Eingebung: Smoothie! Darauf habe ich Lust! Die Improvisation beginnt. Das Resultat schmeckt zu meiner Verwunderung echt fein: Süss, nussig und herrlich erfrischend. Aus meiner Sicht die Entdeckung des Jahres in der Kategorie «sättigende Alternative zum herkömmlichen z’Morgä».

 

Rezept für eine Person

1 reife Banane 
1/2 Zitrone
1 EL Mandelpurée (Reformhaus, Drogerie)
ev. Wasser

Banane schälen, in Stücke schneiden, Saft der Zitrone pressen und mit dem Mandelpurée in einem Mixbecher mit dem Stabmixer pürieren. Die Konsistenz ist eher dick, je nach Vorliebe etwas Wasser, Mandelmilch etc. zuführen oder auch als Crème mit einem Löffel servieren.

EXOTISCHE RANDENSUPPE

 

Randenmuffel aufgepasst! „Erfrischend. Wärmend. Mit einer Prise Exotik. Und: Warum nicht auch mal gelb?“ So würde ich meine neue Randensuppe beschreiben. Ideal an einem frisch verschneiten Frühlingsabend. Suppen sind sättigend, sie tun Körper und Seele gut und sind in der Regel schnell und einfach vorzubereiten. Ich persönlich mag Rande sehr gern. Dieses typische Lagergemüse versorgt uns im Winter mit wertvollen Vitaminen und Nährstoffen wie z.B. Eisen. Vorzüglich begleitet wurde die Suppe von einem Weisswein aus dem Wallis: Johannisberger „Porte de Novembre“. Ein Weihnachtsgeschenk von Danis Chef. Ein wunderbarer Weisswein, der v.a. – aber nicht nur – bei den Damen punkten wird.

 

Rezept für 4 Personen (als Vorspeise)

550 g  Gelbe Randen
1/2 Daumenlänge frischer Ingwer
2 EL  Zitronenverveineblätter
Wasser

Meersalz
1  Limette
ca. 2   dl Kokosmilch

 

Randen und Ingwer schälen, in Stücke schneiden und zusammen mit den Zitronenverveineblätter in eine Pfanne geben. Grosszügig mit Wasser bedecken und während ca. 20 Minuten weichkochen (Deckel auf Pfanne). Zitronenverveine-Blätter entfernen, Randen pürieren. Ganz nach Ihrem Gusto die Suppe mit Meersalz, Saft der Limette, Kokosmilch und evtl. etwas Wasser zum Verdünnen abschmecken.

Hinweis:
Wem die Suppe zu wenig scharf ist – mehr Ingwer beifügen. 

 

FENCHEL-APFELSALAT

Nach den üppigen Festtagen nun ein leichter, wirklich schneller und einfacher Salat, den ich persönlich fast jeden Tag essen könnte. Den Fenchel hab ich viel zu lange geschmäht, bis ich ihn vor einigen Jahren schätzen lernte. Ziemlich sicher ein Überbleibsel aus meiner Kindheit. In meiner Erinnerung hat meine Mutter (sonst eine gute Köchin –  ihr Szegedinergulasch ist unerreicht, die Königinnensuppe Legende) diesen Fenchel jeweils erbarmungslos verkocht und mit einem Käse zum dunkelbraunen Albtraum überbacken… Aber zurück zum frisch-frech-grünen Bio-Fenchelsalat, für den ich hier werbe. Er ist immer passend und kann sehr gut mit gerösteten Pinienkernen oder gegrillten Jakobsmuscheln serviert werden.   

 

Rezept für 2 Personen

1  Fenchelknolle
1/2  Lieblingsapfel
1/2  Zitrone
2  EL Olivenöl
1-2  TL Wasabi
Fleur de Sel
Koriandergrün nach Belieben

 

Fenchel und Apfel halbieren, vom Storzen bzw. Gehäuse befreien, fein schneiden. Für das Dressing Zitronensaft pressen und mit Olivenöl, Wasabi und Salz verrühren. Mit dem Salat vermengen und 30 Minuten kühl stellen. Nach belieben mit frischem Koriander abschmecken.

ZUCCHETTI – NACH TRADITIONELLEM FAMILIENREZEPT

Die Meinungen über Zucchetti gehen auseinander. Viele mögen sie nicht besonders. Susan hat uns letzten Winter zu einem Fondue diese super leckeren eingemachten Zucchetti aufgetischt. Ich war riesig begeistert und bohrte solange, bis sie mir das geheime Familienrezept ihrer Großmutter Klara verriet.  Nun, Mitte Juli ist nicht gerade Fonduezeit.  Aber die Zucchetti wuchern jetzt im Garten  und sie sind in Gläser abgefüllt sicher ein halbes Jahr haltbar. Ein wunderbares Rezept für alle, die sich neben den traditionellen Silberzwiebeli, Gürkli oder mixed-pickles auf eine kulinarische Überraschung einlassen möchten. Der Curry, eine milde Süsse und der feine, dezente Estragon-Essig: einfach herrlich! Die Herstellung zieht sich über 4 Tage, jedoch fällt jeden Tag nur eine kurze Einsatzzeit an. Mir gefällt auch die Idee, so ein Glas als selbst hergestelltes Mitbringsel an der nächsten Einladung zu überreichen.


Tag 1:

1 kg  Zucchetti
2-3  mittlere Zwiebeln
1 gehäufter EL Salz

Zucchetti waschen, nach Belieben schälen, in mundgerechte Stücke schneiden und in eine Schüssel geben. Zwiebeln schälen, in dünne Ringe schneiden, die Zucchetti damit bedecken, mit Salz bestreuen und mit einem Küchentuch bedeckt bis zum nächsten Tag ruhen lassen.


Tag 2:

1/2 l  Wasser
1/2 l  Estragon-Essig
400 g  Zucker
3 TL  Ihres Lieblingscurrys
1 TL Pfefferkörner

Zucchetti und Zwiebeln mit Wasser abspülen. Wasser, Estragon-Essig, Zucker, Curry und Pfefferkörner in einem Kochtopf verrühren, aufkochen, Zucchetti und Zwiebeln beifügen und während ca. 8-10 Minuten köcheln lassen. Auskühlen lassen, mit Küchentuch bedecken  bei Raumtemperatur bis zum nächsten Tag ruhen lassen.


Tag 3:
100 g  Zucker

Über die Zucchettis in der Pfanne streuen, wieder mit dem Küchentuch bedecken. Bei Raumtemperatur bis zum nächsten Tag ruhen lassen.


Tag 4:

Einige Einmachgläser 
ev. Topflappen um die Gläser zu halten

Den Kochtopf mit den Zucchettis nochmals für einige Minuten aufkochen. Wasser im Wasserkocher oder im Topf separat aufkochen. Einmachgläser bereitstellen, diese mit dem heissen Wasser füllen, kurz stehen lassen und das Wasser ausleeren. 
Die Zucchettis mit dem Saft in die noch heissen Gläser einfüllen, mit dem Deckel verschliessen und auf dem Kopf auskühlen lassen.

 

Hinweis:
Ein wunderbarer Begleiter zu Fondue, Raclette, Käse oder auch Rohschinken bzw. einer Fleischplatte.

HOLUNDERBLÜTENSIRUP

Letztes Jahr habe ich meinen allerersten Holunderblütensirup vom eigenen Holunderbaum hergestellt. Auf dem Weg in den Keller löste sich der Henkel und 6 Liter wohlriechender Zuckersirup klebte innert Sekunden in jeder Ritze der Holzstufen, an Wänden und auch auf den Jacken und in den Schuhen der darunterliegenden Garderobe…. Nach stundenlanger Putzarbeit bin ich nun  vorsichtiger geworden und habe qualitativ hochwertige Eimer zugelegt. Holunderblütensirup begleitet mich seit meiner Kindheit und ist bis heute ein wichtiger Bestandteil in meinem Vorrat. 

 

15 grosse Holunderblütendolden
1 l  Wasser
1 kg  Zucker
1  EL Zitronensäure (in der Apotheke erhältlich)

Dolden von den grösseren Ästchen befreien und mit dem Wasser verrühren. Während 24-30 Stunden mit Folie abgedeckt im Kühlschrank ziehen lassen.

Zusammen mit Zucker und Zitronensäure langsam aufkochen, immer wieder umrühren und während 2-3 Minuten kochen lassen. Durch ein Sieb abgiessen, und die Blüten auffangen. Sirup in ausgekochte, noch heisse Flaschen abfüllen, verschliessen.

 

Hinweis:
Der Sirup ist trocken und kühl gelagert ca. 1 Jahr lang haltbar. Angefangene Flaschen sollten im Kühlschrank gelagert werden.

LANDBROT MIT WEIZEN UND ROGGEN

Damit wir fürs Pfingst-Wochenende frisches Brot haben, habe ich heute Morgen den Teig angesetzt. Im Turnus mit dem Sauerteigbrot backen wir wöchentlich dieses feine Landbrot. Es ist aussen schön knusprig und innen schmackhaft und feucht. Der Aufwand hält sich in Grenzen: Man benötigt zwar insgesamt etwa 15 Stunden, davon macht die Hefe allerdings fast die ganze Arbeit alleine. Da wir gerne jeden Tag frisches Brot haben, ich aber nicht jeden Tag backen mag, teilen wir den Teig jeweils in 4 Portionen und frieren die übrigen Brote ein. 

 

 

Vorteig
5 g  Hefe (ich verwende jeweils frische)
200 g  Weizenmehl
50 g  Roggenschrotvollkornmehl
1 TL Salz
170 ml  lauwarmes Wasser

 

500 g  Weizenmehl
100 g  Roggenschrotvollkornmehl
10 g  Hefe (ich verwende jeweils frische)
20 g  Salz
400 ml  lauwarmes Wasser

Für den Vorteig Mehl, Vollkornschrotmehl, Salz, Wasser und Hefe (zwischen den Händen zerbröseln) in einer Schüssel verrühren. Mit Klarsichtfolie bedecken und während rund 10 Stunden gehen lassen.

Restliches Mehl, zwischen den Händen zerbröselte Hefe, Salz und Wasser mit dem Vorteig vermischen und von Hand oder mit der Küchenmaschine während einiger Minuten zu einem kompakten, elastischen Teig kneten. Der Teig darf noch etwas feucht und klebrig sein. Mit einem Haushaltstuch bedeckt an einem warmen, vor Zugluft geschützten Ort auf die doppelte Grösse gehen lassen.

Nach 1-2 Stunden den Teig aus der Schüssel nehmen, in 4 Portionen teilen und mit etwas Mehl bestäuben, zu Kugeln formen und auf mit reichlich Mehl bedecktes Blech legen. Kugeln gut mit Mehl bestäuben, mit einem Küchentuch bedecken und für weitere 1-2 Stunde gehen lassen.

Nach der Hälfte der Gehzeit mit einem scharfen Messer gewünschtes Muster in die Brote ritzen und wieder mit Küchentuch bedecken.

Ofen auf 250°C vorwärmen, Heissluft. Auf der obersten Rille ein Blech (oder z.B. Gratinform) vorheizen. Brote in die Mitte des Ofens schieben und gleichzeitig 2-3 dl Wasser aufs Blech giessen. Ofen sofort schliessen. Brote während ca. 20 Minuten knusprig braun backen. Wenn die Brote hohl klingen, wenn man mit dem Finger auf die untere Seite klopf, sind sie fertig gebacken. Auf Kuchengitter auskühlen lassen.

 

Hinweis:
Tiefgefrorenes Brot über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen. Ofen auf 180° C vorwärmen, abstellen. Brot während 10 Minuten in den warmen Ofen geben – und schon hat man knusprig frisches Brot zum zMorgen.

 

ERDBEERSORBET AN PISTAZIENPESTO

 

Die ersten Erdbeeren aus der Region lachen uns an. Die Minze gedeiht fröhlich in unserem Garten. An diesem wunderschönen sonnigen Montag haben wir Lust auf Eis. Am liebsten mag ich es frisch zubereitet, noch nicht ganz durchgefroren. Genau so, wie es eben aus unserer Eismaschine kommt…

 

ERDBEERSORBET AN PISTAZIENPESTO       4 Personen

1 Bund Minze
1 EL  Zucker
1 EL  Zitronensaft
4 EL  Olivenöl
30 g  gehackte Pistazienkerne

500 g  Erdbeeren
80-100 g  Zucker
2 EL  Grand Marnier (Orangenlikör)

Minzeblätter von den Stielen zupfen, klein schneiden. Zusammen mit Zucker, Zitronensaft, Olivenöl und Pistazien pürieren, beiseite stellen.

Erdbeeren waschen, von Kraut und Stiel befreien, vierteln, zusammen mit Zucker und Grand Marnier pürieren. Eismaschine einstellen, Masse einfüllen und während 20 Minuten fest werden lassen.
Eis anrichten und mit dem Pesto servieren.

Hinweis:
Wer keine Eismaschine hat gibt die Masse z.B. in einem Tupperware in den Tiefkühler und rührt die Masse mit einer Gabel hin und wieder durch.

SALOMES DATTEL-CHUTNEY

DIE perfekte Begleitung zum Lieblingskäse und einem frisch gebackenen Brot. 

 

600 g  Medjool Datteln (oder andere weiche Datteln)
400 g  Sambal Oelek 
400 g  gehackte Dosentomaten
50 g  Tamarindemark (Asia Markt)
1 EL gemahlener Kreuzkümmel
2 EL Salz
Einige leere Einmachgläser

 

Datteln entsteinen, vierteln, in Schüssel geben. Sambal (zu Beginn eher zaghaft, je nach gewünschter Schärfe alles beifügen), Tomaten, Tamarindemark, Kreuzkümmel und Salz beigeben. Mit dem Pürierstab mixen. Abschmecken, nach Bedarf nachwürzen. 

Gläser in heissem Wasser kurz auskochen, Chutney abfüllen und gut verschlossen im Kühlschrank lagern.

 

Hinweis:
Im Kühlschrank während 1-2 Monaten haltbar.